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Juni-Termine auf der Museumsinsel Schloss Gottorf

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Das Nydamboot
Sonntag, 4. Juni, 11 Uhr: Das Nydamboot und die Funde von Thorsberg / Foto: Das Nydamboot © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Le rêve de mon grand-père, 2003
Mittwoch, 7. Juni, 18 Uhr: Digitale Führung: Samuel Fosso / Sonntag, 11. Juni, 15 Uhr: Rundgang: Samuel Fosso / Donnerstag, 15. Juni, 15 Uhr Kuratorinnenführung „Samuel Fosso“ / Foto: Le rêve de mon grand-père, 2003 © Samuel Fosso, Courtesy of Jean Marc Patras, Paris
Blauer Saal
Sonntag, 11. Juni, 11 Uhr: Das Schloss als Residenz der Herzöge. Gottorf im Glanz des Barock / Foto: Blauer Saal © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Ausstellung "Christo und Jeanne-Claude. Paris. News York. Grenzenlos" auf Schloss Gottorf.
Mittwoch, 14. Juni, 18 Uhr: Digitale Führung: Christo und Jeanne-Claude. Die Ausstellung live von zuhause / Foto: Ausstellung "Christo und Jeanne-Claude. Paris. News York. Grenzenlos" auf Schloss Gottorf. © Christo and Jeanne-Claude Foundation und VG BildKunst Bonn 2023
Prinzessin Anna-Dorothea
Sonntag, 18. Juni, 11 Uhr: Schlossrundgang mit Prinzessin Anna Dorothea / Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh.
Ausstellung "Christo und Jeanne-Claude. Paris. News York. Grenzenlos" auf Schloss Gottorf.
Sonntag, 18. Juni, 15 Uhr: Das KunstHausKunst-Spiel. Workshop für Kinder mit (Groß-)Eltern / Foto: Ausstellung "Christo und Jeanne-Claude. Paris. News York. Grenzenlos" auf Schloss Gottorf. © Christo and Jeanne-Claude Foundation und VG BildKunst Bonn 2023
Porträt Tobias Tietze
Freitag, 23. Juni, 19 Uhr, Hirschsaal: Fein moderatè zu tractieren - Lautenmusik zur Geschichte von Schloss Gottorf / Foto: Tobias Tietze © Oskar Horschik
Sonnabend, 24. Juni, 11 Uhr: Samstagsmaler "Special Edition". Kunstkursus für Kinder zu Christo und Jeanne-Claude / Foto: Samstagsmaler © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Sonntag, 25. Juni, 11 Uhr: Der Weg zum russischen Thron. Warum Gottorf fast drei Jahrzehnte von Russland aus regiert wurde / Foto: Schloss Gottorf © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Sonntag, 4. Juni, 11 Uhr

Das Nydamboot und die Funde von Thorsberg

Im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. kam es im westlichen Ostseegebiet zu erbitterten Kämpfen. Ausrüstungen der Unterlegenen wurden von den Siegern in heiligen Seen und Mooren geopfert, als Dank an eine hilfreiche Gottheit. Zwei dieser Opferstätten genießen heute Weltruf: die Moore von Nydam im südlichen Dänemark und von Thorsberg im nördlichen Schleswig-Holstein. Besuchende erfahren in der Führung am Sonntag, 4. Juni, ab 11 Uhr mehr darüber - auch über das berühmte Nydamboot. Kosten: 3 Euro plus Eintritt; Anmeldung empfohlen, begrenzte Besucherzahl: 04621/813222, service@landesmuseen.sh 

Foto: Das Nydamboot © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

Mittwoch, 7. Juni, 18 Uhr

Digitale Führung: Samuel Fosso

Mit einer Online-Führung am Mittwoch, 7. Juni, 18 Uhr, kann man Einblick live von zuhause in die Gottorfer Ausstellung „Samuel Fosso“ gewinnen. Fosso zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen Fotografen Afrikas. Mit seinen aufwendig gestalteten autofiktionalen Selbstporträts, die zurzeit auf Schloss Gottorf zu sehen sind, verbindet der Künstler Fotografie und Performance. Er schlüpft dabei in Rollen und leiht sich bekannte Identitäten aus. So verknüpft er autobiografische Themen und Selbstkonzeptionen mit politischen und historischen Perspektiven.

Die Online-Führung findet über die Videokonferenz-Plattform ZOOM statt. Wer sich anmeldet, erhält einen Tag vor der Veranstaltung eine E-Mail mit einem Zugangslink und allen weiteren technischen Informationen.

Kosten: 5 Euro. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh.

Foto: Le rêve de mon grand-père, 2003 © Samuel Fosso, Courtesy of Jean Marc Patras, Paris

 

Sonnabend, 10. Juni, 11 Uhr

Kunst am Telefon. Hörführung zur aktuellen Sonderausstellung

Anlässlich des Tages der Sehbehinderung am Sonnabend, 10. Juni, bieten die Landesmuseen ab 11 Uhr eine Telefon-Führung an, die sich dennoch nicht nur an blinde und sehbehinderte Menschen richtet. Es geht in die aktuelle Sonderausstellung „Christo und Jeanne-Claude – Paris. New York. Grenzenlos“. Einen Tag vor der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer*innen eine Festnetznummer und die Raumnummer für die Einwahl. Kosten: 5 Euro. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh

 

Sonntag, 11. Juni, 11 Uhr

Das Schloss als Residenz der Herzöge. Gottorf im Glanz des Barock

Seine Blütezeit erlebte Schloss Gottorf im 17. Jahrhundert unter der Regentschaft der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf. Repräsentativ für jene Zeit sind original erhaltene Räume und umfangreiche Sammlungsbestände. Die Besucher*innen werden in der Führung am Sonntag, 11. Juni, ab 11 Uhr durch den Historischen Rundgang geführt und erleben dabei Schloss Gottorf im Glanze des Barock.

Foto: Blauer Saal © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

 

Sonntag, 11. Juni, 15 Uhr

Rundgang: Samuel Fosso

Führung durch die Ausstellung „Samuel Fosso“ am Sonntag, 11. Juni, 15 Uhr, zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen Fotografen Afrikas. Mit seinen aufwendig gestalteten autofiktionalen Selbstporträts verbindet der Künstler Fotografie und Performance. Er schlüpft dabei in Rollen und leiht sich bekannte Identitäten aus. So verknüpft er autobiografische Themen und Selbstkonzeptionen mit politischen und historischen Perspektiven.

Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh

Foto: Le rêve de mon grand-père, 2003 © Samuel Fosso, Courtesy of Jean Marc Patras, Paris

 

Mittwoch, 14. Juni, 18 Uhr

Digitale Führung: Christo und Jeanne-Claude. Die Ausstellung live von zuhause

Neben Werken von Wegbereiter*innen, Christos Frühwerk und den international bekannten Verhüllungsprojekten, erhalten Interessierte am Mittwoch, 14. Juni, um 18 Uhr in einer digitalen Führung einen Einblick in die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude – Paris. New York. Grenzenlos.“ und die Arbeitsweise des Künstlerpaares.

Die Online-Führung findet über die Videokonferenz-Plattform ZOOM statt, eine Anmeldung über den Besucherservice service@landesmuseen.sh ist erforderlich. Einen Tag vor der Veranstaltung erhalten die Angemeldeten von eine E-Mail mit einem Zugangslink und allen weiteren technischen Informationen. Kosten: 5 Euro.

Foto: Ausstellung "Christo und Jeanne-Claude. Paris. News York. Grenzenlos" auf Schloss Gottorf. © Christo and Jeanne-Claude Foundation und VG BildKunst Bonn 2023

 

Donnerstag, 15. Juni, 15 Uhr

Kuratorinnenführung „Samuel Fosso“

Dr. Uta Kuhl führt am Donnerstag, 15. Juni, ab 15 Uhr durch die Ausstellung Samuel Fosso. Er zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Fotokünstlern Afrikas. Seit den 1970er-Jahren entwickelte er eine besondere Form des Selbstporträts, das auf dem Spiel mit Rollen, verschiedenen Identitäten und Vorbildern beruht. Die von ihm verkörperten, ganz unterschiedlichen Charaktere sind Größen der Politik oder auch des gesellschaftlichen Lebens – entsprechend politisch sind die Arbeiten. Ein zentrales Thema mehrerer Werkgruppen sind die vielschichtigen – von Postkolonialismus und Globalisierung geprägten – Beziehungen Afrikas zum Osten und zum Westen. Die große retrospektive Ausstellung ist eine Kooperation mit der Generali Foundation am Museum der Moderne Salzburg.

Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh

Foto: Le rêve de mon grand-père, 2003 © Samuel Fosso, Courtesy of Jean Marc Patras, Paris

 

Sonntag, 18. Juni, 11 Uhr

Schlossrundgang mit Prinzessin Anna Dorothea

Wer am Sonntag, 18. Juni, Schloss Gottorf besucht, kann um 11 Uhr auf einen Schlossrundgang mit Prinzessin Anna Dorothea gehen. Die sechste Tochter des Herzog Friedrich III. verbrachte ihr ganzes Leben auf Schloss Gottorf. Sie berichtet vom höfischen Alltag aus dem 17. Jahrhundert.

Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh.

Foto: Anna Dorothea erzählt vom höfischen Alltag aus dem 17. Jahrhundert © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

 

Sonntag, 18. Juni, 15 Uhr

Das KunstHausKunst-Spiel. Workshop für Kinder mit (Groß-)Eltern

Kunst in einem Haus, das kennen wir, aber ein Haus eingewickelt in Kunst? Christo und Jeanne-Claude haben das gemacht und davon Zeichnungen angefertigt. Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren sehen sich am Sonntag, 18. Juni, ab 15 Uhr gemeinsam mit (Groß-)Eltern die Ausstellung an und entwickeln daraus ein KunstHausKunst-Spiel. Was das ist? Sie finden es gemeinsam heraus.

Kosten: 6 Euro plus Eintritt. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh

Foto: Ausstellung "Christo und Jeanne-Claude. Paris. News York. Grenzenlos" auf Schloss Gottorf. © Christo and Jeanne-Claude Foundation und VG BildKunst Bonn 2023

 

Freitag, 23. Juni, 19 Uhr, Hirschsaal

Fein moderatè zu tractieren - Lautenmusik zur Geschichte von Schloss Gottorf

Die Laute war an den Europäischen Höfen des 17. Jahrhunderts wegen der Intimität ihres Klangs ein hoch geschätztes Instrument. Lautenmusik, die am Gottorfer Hof erklungen sein kann, wird bei dem Konzert am Freitag, 23. Juni, ab 19 Uhr im Hirschsaal von Schloss Gottorf Kompositionen anderer Hoflautenisten gegenübergestellt. Johann Theile war von 1673–1678 Hofkapellmeister unter Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf. Seine Suite in g moll aus der Sammlung Düben hat Tietze für Laute eingerichtet. Hinrich Niewerth war Lautenist am Schwedischen Hof in Stockholm unter Königin Hedwig Eleonora, einer Schwester Christian Albrechts. Aus der Sammlung „Neue Lauten=Früchte“ stammt die Suite in F Dur von Esaias Reusner, Kammerlautenist am Brandenburgischen Hof. Zu Tietzes Entdeckungen gehört der Lautenist Valentin Strobel (1611-1678), der in Straßburg lehrte. Tobias Tietze spielt auf einer 11-chörigen Laute, gebaut von Jiri Cepelak nach einem Model von Hans Frei aus Bologna von ca. 1550. Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh.

Foto: Tobias Tietze © Oskar Horschik

 

Sonnabend, 24. Juni, 11 Uhr

Samstagsmaler "Special Edition". Kunstkursus für Kinder zu Christo und Jeanne-Claude

Herzlich willkommen im Kinderatelier zu einer Special Edition. Am Sonnabend, 24. Juni, dreht sich hier ab11 Uhr alles um die aktuelle Sonderausstellung zu Christo und Jeanne-Claude in der Reithalle. Die Kinder werden also gemeinsam verpacken, verknoten, bemalen, konstruieren.... Dafür stehen die verschiedensten Materialien zur Verfügung.

Kosten: 9 Euro. Anmeldung erforderlich: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh

Foto: Samstagsmaler © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

 

Sonntag, 25. Juni, 11 Uhr

Der Weg zum russischen Thron. Warum Gottorf fast drei Jahrzehnte von Russland aus regiert wurde

Der Weg der Gottorfer zum Zarenthron begann 1725 mit der Heirat zwischen Herzog Karl Friedrich und Zarentochter Anna. Der einzige Spross aus dieser Ehe, der früh verwaiste Karl Peter Ulrich, wurde von seiner Tante, der kinderlosen Elisabeth Petrowna, an den Zarenhof geholt und bestieg als Peter III. 1762 den Zarenthron. Was das zur Folge hatte, wird bei der wissenschaftlichen Sonntagsführung am 25. Juni ab 11 Uhr mit Dr. Alevtina Beyersdorf erläutert.

Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Anmeldung erforderlich: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh

Foto: Schloss Gottorf © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen

 

 

Unsere Ausstellungen:

Bis 3. September 2023

Christo und Jeanne-Claude.
Paris. New York. Grenzenlos 

Das Ausstellungsjahr auf der Museumsinsel Schloss Gottorf hat im März mit einer spektakulären Übernahme aus dem Kunstpalast Düsseldorf begonnen. Die Ausstellung Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos zeichnet mit rund 80 Werken die künstlerische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Ende der 1950er Jahre bis zu Christos Tod im Mai 2020 nach – zu sehen im Kreuzstall und in der Reithalle von Schloss Gottorf.

 

Ab 26. Mai

Samuel Fosso

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt vom 26. Mai bis 29. Oktober mit Samuel Fosso (geb. 1962 in Kumba, Kamerun, lebt in Bangui, Zentralafrikanische Republik, und Paris) einen der renommier­testen zeitgenössischen Fotografen Afrikas. Er gab der großen Tradition der afrikanischen Studiofotografie eine neue Wendung, indem er seit Mitte der 1970er Jahre eine neue Form eines explizit theatralischen Selbstporträts entwickelte. In diesen autofiktionalen Selbstporträts mit kunstvollem Make-up und aufwendigen Kostümen, Requisiten und Kulissen verbindet Fosso Fotografie und Performance.

 

 

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