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  • Hat die Herzen der Menschen erobert: Klaus Fußmann schaut sich sichtlich bewegt mit Nina Thießen vom Fachbereich Bildung & Vermittlung die mehr als 800 Glückwunschkarten an.

Maler bedankt sich mit kleinen Originalen

Mehr als 800 Gäste haben auf der Schleswiger Museumsinsel am Rande ihres Besuchs der Ausstellung „Fußmann. Von Anfang an.“ dem Künstler Klaus Fußmann eine Glückwunschkarte zu seinem 80. Geburtstag geschrieben bzw. gemalt. Überwältigt von der großen Reaktion auf diese Aktion hat der Maler vier Kinder und vier Erwachsene mit eigens angefertigten kleinen Originalen belohnt. Beschenkt wurden die Gewinner vom Künstler höchstpersönlich, bei der Finissage.

Das Schaffen Fußmanns kreist um die Schleswig-Holsteinische Landschaft, vornehmlich um die Ostsee und um seinen Wohnort Gelting. Seine Werke sorgen weit über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen und Anerkennung. Während der Sonderausstellung zeigte sich aber noch einmal mehr, wie sehr der Maler auch ganz persönlich die Herzen der Menschen erobert.

Immer wieder führte er auf der Schleswiger Museumsinsel selbst durch seine Ausstellung, beantwortete Fragen zu Bildern, gab Einblicke in seinen Alltag – und begeisterte Hunderte Besucher.

Wie sehr, das zeigte sich auch an den Karten, die Fußmann zu seinem 80. Geburtstag bekommen hatte. So hatten Gäste der Ausstellung die Gelegenheit, dem Künstler eine Glückwunsch-Postkarte zu schreiben – oder besser zu malen. Und mehr als 800 waren dieser Aufforderung gefolgt, darunter etwa 100 Kinder und Jugendliche.

Nina Thießen vom Fachbereich Bildung & Vermittlung der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen überbrachte dem Maler den „Briefkasten“, der es sichtlich genoss, sich die Karten anzuschauen. Darunter sind viele Landschaftsmotive, detailreich nach Fußmann - aber auch Blumen, Portraits vom Künstler selbst und ganz individuelle Ansichten.

„Wir sind wirklich überwältigt von diesen vielen liebevoll gestalteten Karten und herzlichen Wünschen an Klaus Fußmann“, so Nina Thießen. „Das zeigt uns, wie beliebt er bei den Menschen ist. Es zeigt uns aber auch, dass unsere Besucher Kunstwerke nicht „nur“ anschauen möchten, sondern auch gern in den Dialog gehen – mit uns als Museum und natürlich mit dem Künstler selbst.“

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