Mirna Funk, geboren 1981 in Ostberlin, ist Schriftstellerin und Journalistin. Sie lebt in Berlin und Tel Aviv. Ihr Roman "Winternähe" erschien 2015 und wurde mit dem Uwe Johnson Förderpreis für das beste deutschsprachige Debüt der letzten zwei Jahre ausgezeichnet. In ihrem Werk und ihren Essays geht sie unter anderem den Fragen nach der Präsenz jüdischer Kultur in Deutschland heute und einer gegenwartsorientierten Erinnerungskultur nach.
In ihrer Lesung "Jüdisch heute“ wird sie von ihrem Alltag als deutsche Jüdin berichten und die Zuhörer auf eine Reise in eine Welt mitnehmen, über die die meisten viel zu wenig wissen.
Erwachsene, Jugendliche
Mirna Funk, Schriftstellerin und Journalistin
Landesmuseen SH
Bitte beachten Sie beim Besuch unserer Museen diese Informationen und Vorschriften: landesmuseen.sh/de/coronavirus.
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online
90 min.
3 €
Im Winter ziehen sich die Bewohner von Haithabu an ihre warmen Feuerstellen zurück, erzählen, was sie im Sommer erlebt haben und bereiten sich auf das kommende Jahr vor. Dieser Nachmittag im Museum steht ganz in dieser Tradition: Es werden Geschichten erzählt, Spiele ausprobiert, Runen geritzt und ein Lederbeutel angefertigt.
Kinder
Dana Kall
Landesmuseen SH
Ab 7 Jahre
Kasse Wikinger Museum Haithabu
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+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh oder online
180 min.
12 € pro Person (einschl. Eintritt und Material)
Herzlich Willkommen im Kinderatelier! Einen Samstag im Monat steht es allen Kindern fürs Zeichnen, Malen und Basteln zur Verfügung. Von 11 bis 13 Uhr können unter fachlicher Anleitung die verschiedensten Materialien ausprobiert und eigene Kunstwerke erschaffen werden.
Kinder
Lindsay Koch
Landesmuseen SH
7 bis 14 Jahre
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120 min.
Wir befinden uns in etwa im Jahr 1320. Die unverheiratete Tochter eines Burgherren hat wenig Interesse am Dorfleben, doch in die Stadt gehen, um nach Luxusgütern Ausschau zu halten, lag gewiss in ihrem Interesse. Lassen Sie sich ins Mittelalter begleiten. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Herrschaft und Macht, die Ängste vor dem Fegefeuer und dem jüngstem Gericht - und tauchen Sie ein in das Leben eines Edelfräuleins auf einer Burg.
Familien
Janina Hirsch
Landesmuseen SH
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+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh oder online
60 min.
Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Rendsburg stehen die Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein sowie die jüdische Religion und Identität.
Die Führung startet mit einer 20-minütigen Einführung zu der Geschichte des Synagogengebäudes und Jüdischen Lebens in Schleswig Holstein. In weiteren 40 Minuten steht Ihnen unser Guide exklusiv für Ihre Fragen zur Verfügung, danach können Sie gerne unsere Sonderausstellung "Gerettet, aber nicht befreit. Überlebende der Shoah in Schleswig-Holstein" besuchen.
Erwachsene, Jugendliche
Susanne Johannsen-Schoof
Landesmuseen SH
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+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online
60 min.
Die jüdische Großmutter Berta und ihre Enkelin Shira streiten über die Liebe und darüber, was Frau darf und was nicht. Vor allem als sich ihre geliebte Enkeltochter ausgerechnet für Maria, eine Deutsche, entscheidet. Die beiden jungen Frauen machen richtig ernst – sie wollen heiraten. Das Chaos ist perfekt als die Eltern von Maria auf die Mischpoke in Jerusalem treffen. So unterschiedlich beide Familien sind, so einig sind sich alle in einem Punkt: Die Hochzeit muss geplant werden! Am Ende der turbulenten Familienfehde wird geheiratet – so wie es sich für jede romantische Komödie gehört – wer aber am Ende wen kriegt, das wird sich zeigen! Ein witziger, temporeicher Culture-Clash über Liebe, Vorurteile und verrückte Familien.
Deutschland 2020
Länge: 106 Min.
Regie: Shirel Peleg
Mit Moran Rosenblatt, Luise Wolfram
Erwachsene, Jugendliche
Landesmuseen SH
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Rendsburg e.V. im Schauburg Filmtheater
Schleifmühlenstraße 8 in 24768 Rendsburg statt.
Kartenvorbestellung unter Tel. 04331-23777
90 min.
6 € / erm. 4 €
Die jüdische Großmutter Berta und ihre Enkelin Shira streiten über die Liebe und darüber, was Frau darf und was nicht. Vor allem als sich ihre geliebte Enkeltochter ausgerechnet für Maria, eine Deutsche, entscheidet. Die beiden jungen Frauen machen richtig ernst – sie wollen heiraten. Das Chaos ist perfekt als die Eltern von Maria auf die Mischpoke in Jerusalem treffen. So unterschiedlich beide Familien sind, so einig sind sich alle in einem Punkt: Die Hochzeit muss geplant werden! Am Ende der turbulenten Familienfehde wird geheiratet – so wie es sich für jede romantische Komödie gehört – wer aber am Ende wen kriegt, das wird sich zeigen! Ein witziger, temporeicher Culture-Clash über Liebe, Vorurteile und verrückte Familien.
Deutschland 2020
Länge: 106 Min.
Regie: Shirel Peleg
Mit Moran Rosenblatt, Luise Wolfram
Erwachsene, Jugendliche
Landesmuseen SH
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Rendsburg e.V. im Schauburg Filmtheater
Schleifmühlenstraße 8 in 24768 Rendsburg statt.
Kartenvorbestellung unter Tel. 04331-23777
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online
90 min.
6 € / erm. 4 €
Es ist der Morgen des 1. Mai 1945, als weiß angestrichene und mit dem Rot-Kreuz-Emblem versehene Busse und Krankenwagen durch das Tor des Arbeitserziehungslagers Kiel-Hassee rollen. Sie sind Teil einer Rettungsmission, mit der in der Endphase des Zweiten Weltkrieges möglichst viele KZ-Häftlinge aus den Händen der SS befreit und nach Schweden in Sicherheit gebracht werden sollen. Die Rettungsfahrzeuge nehmen in dem Kieler Lager 153 jüdische ausgezehrte und verzweifelte Häftlinge auf.
Bernd Philipsen und Fred Zimmak erzählen in ihrem neu erschienen Buch zusammen mit weiteren Autoren die Geschichten der Menschen, die nach einer mehrjährige Odyssee durch Ghettos und Lager an diesem 1. Mai 1945 endlich gerettet werden konnten.
Im Gespräch mit Museumsleiter Jonas Kuhn stellen Philipsen und Zimmak verschiedene Lebensgeschichten vor. Sie geben den Menschen wieder ein Gesicht. Fred Zimmak, Sohn eines der Geretteten, gibt zudem einen Einblick darüber, wie die Erlebnisse seines Vaters auch sein Leben prägten.
Erwachsene, Jugendliche
Jonas Kuhn im Gespräch mit Bernd Philipsen und Fred Zimmak
Landesmuseen SH
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+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online
90 min.
3 €
An ihren roten Zipfelmützen und weiten Umhängen sind sie zu erkennen, wenn sie auf leisen Wichtelsohlen durch die Gänge des Schlosses schleichen. Auf ihrem Weg durch die prächtigen Säle kommen sie Geheimnissen auf die Spur, probieren spannende Spiele aus und lassen es sogar im Hirschsaal schneien! Abgerundet wird der Nachmittag mit Kakao, Keksen und weihnachtlichen Geschichten im historischen Gewölbekeller.
Kinder
Astrid Bade und Claudia Ziegler
Landesmuseen SH
Ab 4 Jahre
Bitte beachten Sie beim Besuch unserer Museen diese Informationen und Vorschriften: landesmuseen.sh/de/coronavirus.
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh oder online
120 min.
9 €
1945 kehren sie zurück. Schleswig-Holsteiner, die von den Nationalsozialisten als Juden verfolgt und verschleppt worden sind. Ihr Leben ist gerettet, doch frei leben können sie noch lange nicht. Sie sind oft schwerkrank, leben weiterhin in Lagern oder unter ärmlichen Bedingungen. Niemand empfängt sie mit offenen Armen.
75 Jahre nach Kriegsende erzählen wir aus der Perspektive der wenigen Überlebenden in Schleswig-Holstein erstmalig deren Geschichte(n). In dieser Führung mit Kurator und Museumsleiter Jonas Kuhn können Sie erfahren, wie die Verfolgten trotz vieler Hindernisse und Anfeindungen den Weg zurück ins Leben gefunden haben und wie eine solche Ausstellung entsteht.
Erwachsene, Jugendliche
Jonas Kuhn M.A., Leiter des Jüdischen Museums in Rendsburg
Landesmuseen SH
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60 min.