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Wissenschaftsrat macht Weg frei für weiteres Leibniz-Institut in Schleswig-Holstein

Das Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) in Schleswig ist einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen auf dem Weg der Integration in die Leibniz-Gemeinschaft: Der Wissenschaftsrat hat heute der dafür nötigen Zusammenführung mit dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz (RGZM) zu einem „Leibniz-Zentrum für Archäologie“ (LEIZA) zugestimmt.

Guido Wendt

Der Forschungs- und Kulturstaatssekretär Schleswig-Holsteins Guido Wendt gratulierte den Wissenschaftler*innen des Schleswiger Zentrums zu diesem Erfolg. „Ich freue mich über die außerordentlich positive Stellungnahme des Wissenschaftsrats. Die Bewertung der Forschungsleistungen des ZBSA bestätigt uns – und insbesondere auch den vielen engagierten Wissenschaftler*innen am ZBSA –, dass sich der für alle Beteiligten aufwändige und anstrengende Prozess des Aufbaus eines eigenen archäologischen Forschungsinstituts in Schleswig-Holstein mehr als gelohnt hat“, so Wendt.

Die Integration des ZBSA in das Mainzer Zentralmuseum und damit in die Leibniz-Gemeinschaft ist nach den Worten von Wendt für den Wissenschafts- und Kulturstandort Schleswig-Holstein von herausragender Bedeutung. „Der Zusammenschluss mit dem RGZM in der Leibniz-Gemeinschaft würde unsere Möglichkeiten noch einmal erweitern, um auch im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften den Transfer von Forschungsergebnissen in die Gesellschaft deutlich zu verbessern“, betonte der Staatssekretär. Zudem werde insbesondere auch der nördliche Landesteil gestärkt.

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