Ferien? Bienen machen keinen Urlaub! Die fleißigen Insekten sind auch im Freigelände zu beobachten und produzieren Museumshonig. Martin Liebenthal, der ehrenamtlich im Museum die Bienen hegt und pflegt, beobachtet zusammen mit Euch, wo und wie Bienen im Museum wohnen und arbeiten und wie Honig entsteht. Mit vielen Bildern und einem Einblick in einen Bienenstock lernt ihr dabei viel Wissenswertes über den Lebenszyklus der Bienen und warum sie so wichtig sind für die Umwelt.
Familien, Kinder
Martin Liebenthal
Landesmuseen SH
Dass Thor und Odin in Haithabu wohlbekannt waren, zeigen verschiedene Funde, wie zum Beispiel kleine Thorshammer-Amulette, die im Museum ausgestellt sind. Odin war der höchste Gott in der nordischen Mythologie und galt dort als Göttervater. Thor war der Sohn Odins, der mit seinem von Ziegen gezogenen Wagen über den Himmel donnerte. Sein Markenzeichen war sein Hammer Mjölnir, der nach jedem Wurf von alleine in seine Hand zurückkehrte. Es gab jedoch noch viele weitere Götter, die im Leben der Wikinger eine große Rolle spielten.Kinder erkunden gemeinsam mit den (Groß-)Eltern die Wikinger Häuser und hören spannende Geschichten von Thor, Odin und anderen Göttern. Zum Abschluss wird ein Amulett zum eigenen Schutze gestaltet.
Kinder, Familien
Claudia Ziegeler
Landesmuseen SH
8 bis 12 Jahre
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
120 min.
Unter fachkundiger Anleitung fertigen die Teilnehmer*innen Schritt für Schritt einen hölzernen Rundschild mit einem Durchmesser von 80 cm. Nach dem Schleifen der Schildfläche werden die Ränder mit Rindsleder versehen. Auf der Rückseite werden hölzerne Griffe angebracht, in die vorbereitete Öffnung in der Mitte wird ein handgeschmiedeter Buckel eingelassen. Und wer möchte, verpasst seinem Schild später zuhause die passende Bemalung. Während des Workshops werden umfassende Einblicke in wikingerzeitliche Handwerkstechniken vermittelt.
Erwachsene, Jugendliche
Tobias Molz
Landesmuseen SH
An dem jeweils eintägigen Workshop können bis zu 5 Personen teilnehmen. Kosten: 210 € p.P. (inkl. Material und zzgl. Museumseintritt). Anmeldung unter: www.schildwerkstatt.de/Kurse. Bitte denken Sie daran, sich Verpflegung für den Tag mitzubringen.
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
210 € (inkl. Material)
zzgl. Eintritt
Mit Pfeil und Bogen konnte in der Wikingerzeit jedes Kind umgehen. Aber von wegen kinderleicht! Schnell wird klar, dass es nicht nur Kraft und Konzentration erfordert, den Pfeil ins Ziel zu lenken, sondern auch eine ordentliche Portion Geschicklichkeit. Thorleif Barkmann zeigt, wie es geht.
Kinder, Erwachsene, Jugendliche, Familien
Thorleif Barkmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
kleiner Unkostenbeitrag
zzgl. Eintritt
Mit der Ausstellung „Joana Vasconcelos. Chateau des Valkyries“ sind mehrere raumgreifende Kunstinstallationen auf der Gottorfer Museumsinsel - im Schloss, im Kreuzstall und in der Reithalle - sowie im Innenhof des Eisenkunstgussmuseums in Büdelsdorf zu sehen. Sie zeigen die vielfältigen Facetten des Schaffens der portugiesischen Künstlerin Joana Vasconcelos. Ihre Werke bestechen durch eine farbenfrohe Formensprache und einer enormen Überdimensionierung, deren Betrachtung man sich nicht entziehen kann. Joana Vasconcelos hinterfragt mit ihren Werken Traditionen, Rollenbilder und Verhaltensmuster, aber auch gesellschaftliche Normen. Dabei nimmt sie stets auch eine feministische Perspektive ein.
Erwachsene
Uwe Ziewitz
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
60 min.
1639 wird der berühmte Gelehrte Adam Olearius von Herzog Friedrich III. zum Hofmathematiker ernannt und 1654 weit über die Grenzen bekannt, als er den Gottorfer Globus konstruiert. Während des Rundganges präsentiert Olearius die schönsten Räume der Residenz, plaudert über die barocke Blütezeit Gottorfs, über die Herzöge, denen er diente und berichtet von seinen dramatischen Erlebnissen, die ihm unter anderem auf seiner persianischen Reise widerfuhren.
Erwachsene
Hartmut Hein
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
90 min.
Seit jeher suchten Menschen nach Möglichkeiten, die körperlich kraftzehrende Arbeit in der Landwirtschaft durch technische Innovationen zu erleichtern und dadurch gleichzeitig höhere Erträge zu erwirtschaften. Unterstützten über viele Jahrhunderte Tiere den Menschen bei seiner Arbeit auf Hof und Feld, kamen bereits in der Antike Mühlen hinzu, die Wind und Wasser als Antrieb gebrauchten. Seit Beginn des industriellen Zeitalters werden fossile Energieträger genutzt, um Maschinen anzutreiben, die völlig neue Möglichkeiten boten, um die landwirtschaftliche Produktivität zu erhöhen. In heutiger Zeit übernehmen Landmaschinen mit digitaler Steuerung weitere Funktionen und es werden immer stärker erneuerbare Energien als Energieträger für landwirtschaftliche Geräte eingesetzt. Aber ist diese Arbeitsweise auch im Einklang mit der Natur? Wie sehr schadet Monokultur, Glyphosat & Co. dem Ökosystem? Oder ist alles im "Grünen Bereich"?
Erwachsene
Werner Klein
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
60 min.
Unsere freien Mitarbeiter*innen begleiten Sie durch die rekonstruierte Siedlung am Haddebyer Noor. Auf schmalen Bohlenwegen, zwischen lehmverputzten Flechtwandhäusern und auf der Landebrücke im Hafen kann man mit allen Sinnen in die Welt der Wikinger eintauchen. Hinter jeder Tür gibt es etwas Neues zu entdecken: Unterschiedliche Baukonstruktionen und die Einrichtung der Wohnbereiche und Werkstätten machen den Rundgang zu einem spannenden Ausflug in die Zeit vor 1000 Jahren.
Erwachsene, Familien, Jugendliche
Landesmuseen SH
Kasse Wikinger Häuser Haithabu
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
60 min.
Die Mitglieder der Wikinger-Gruppe "Sifjar Durathror" sind in die Häuser der alten Siedlung an der Schlei gezogen und zeigen das Familienleben vor 1000 Jahren. Über dem Herdfeuer gart ein Eintopf, Wolle wird gefärbt und versponnen, aus den gewebten Stoffen werden Kleidungsstücke genäht. In Vorbereitung auf den Winter entstehen wärmende Mützen und Handschuhe in Nadelbindung. Die Männer beschäftigen sich mit Holzarbeiten und fertigen nützliche Gerätschaften für den täglichen Bedarf.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Jane Begerow
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Ketten, Fibeln, Anhänger, Ringe, Armreifen - zahlreiche Schmuckfunde aus Haithabu spiegeln das breite Spektrum unterschiedlicher Herstellungstechniken und Qualitäten wider. Fuchsschwanzketten, geknüpft aus feinem Silberdraht, Goldschmuck gefertigt in Pressblechtechnik für die Elite, aber auch kostengünstigere Varianten aus Bronze und Silber - alles war am Ort zu haben. Jan Möllmann bietet an seinem Stand filigranen Silber- und Bronzeschmuck ebenso wie Messer, Glas und feine Knochenschnitzereien, die die Herzen höher schlagen lassen!
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Jan Möllmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.