Sie haben „keine Ahnung von Kunst“, sind aber trotzdem neugierig? An diesem Nachmittag laden wir Sie ein, doch mal zu sehen, was wir hier zu bieten haben. Wir gehen zu 2 – 3 Bildern oder Objekten und sprechen darüber. Und dann haben Sie Gelegenheit, sich selbst aktiv auszuprobieren. Im Atelier des Museums zeigt Ihnen die erfahrene Künstlerin Heide Klencke leichte Übungen zum Thema "Objekte bauen wie Joana Vasconselos, aber mit Zollstöcken und Schallplatten".
Erwachsene
Heide Klencke
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
180 min.
12 €
zzgl. Eintritt
Der in einem Stück gefertigte, schlichte Kunststoffstuhl, auch Monobloc genannt, wirkt inmitten der Idylle aus historischen Fachwerkhäusern, alten Scheunen und malerischen Bauerngärten eher deplatziert. Als Symbol für die globalisierte und kostengünstige Variante heutigen Sitzens scheint er traditionelle Bilder von Heimat fast zu stören und stellt einen Bezug zur Gegenwart her. Auf einem Foto-Rundgang durch das Museumsgelände experimentieren wir mit den weißen Plastikstühlen und lassen mittels Handyfotografie neue Bilder entstehen.
Jugendliche, Erwachsene
Nadia Ulrich
Landesmuseen SH
Bitte Smartphone mitbringen!
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
120 min.
8 €
zzgl. Eintritt
Das Lanz-Bulldog-Treffen im Freilichtmuseum ist seit 1994 Tradition bei den Landmaschinen- und Traktorenbesitzern, die auf dem Museumsgelände ihre Oldtimer vorführen. Die Fans der alten Landtechnik investieren oft viel Zeit und Geld, um für ihre Oldtimer die richtigen Ersatzteile zu bekommen und sie sachgerecht einzubauen. Es ist sehr verständlich, dass die stolzen Besitzer ihre restaurierten Schmuckstücke auch fahren und einem großen Publikum vorführen möchten. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Fachsimpeln.
Kinder, Jugendliche, Erwachsene
Lanz-Bulldog Club Schleswig-Holstein e.V.
Die Verknüpfung zwischen der Kunstrichtung Jugendstil und dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf ist auf den ersten Blick eher ungewöhnlich. Jugendstil wird in erster Linie mit anderen Zentren in Verbindung gebracht – Darmstadt und München seien als deutsche Beispiele genannt. Schlosshistorisch hat der Aufbau einer solchen Abteilung in der Mitte der 1980er Jahre begonnen. Hier ergeben heute Raumausstattung, Malerei, Plastik und Kunsthandwerk eine Sammlung gemäß des Prinzips „Gesamtkunstwerk“.
Erwachsene
Uwe Ziewitz
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
60 min.
Seit jeher suchten Menschen nach Möglichkeiten, die körperlich kraftzehrende Arbeit in der Landwirtschaft durch technische Innovationen zu erleichtern und dadurch gleichzeitig höhere Erträge zu erwirtschaften. Unterstützten über viele Jahrhunderte Tiere den Menschen bei seiner Arbeit auf Hof und Feld, kamen bereits in der Antike Mühlen hinzu, die Wind und Wasser als Antrieb gebrauchten. Seit Beginn des industriellen Zeitalters werden fossile Energieträger genutzt, um Maschinen anzutreiben, die völlig neue Möglichkeiten boten, um die landwirtschaftliche Produktivität zu erhöhen. In heutiger Zeit übernehmen Landmaschinen mit digitaler Steuerung weitere Funktionen und es werden immer stärker erneuerbare Energien als Energieträger für landwirtschaftliche Geräte eingesetzt. Aber ist diese Arbeitsweise auch im Einklang mit der Natur? Wie sehr schadet Monokultur, Glyphosat & Co. dem Ökosystem? Oder ist alles im "Grünen Bereich"?
Erwachsene
Werner Klein
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
60 min.
Schalom & Moin! Hereinspaziert! Erleben Sie die Highlights unserer Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart von Jüdinnen*Juden in Schleswig-Holstein. Tauchen Sie ein in über 400 Jahre jüdische Geschichte und eine vielfältige Gegenwart. Wir bieten Ihnen spannende historische Fakten, neue Einblicke und ungewohnte Perspektiven.
Erwachsene, Jugendliche
Werner Klein
Landesmuseen SH
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
60 min.
Die Ausgrabungen in Haithabu brachten es an den Tag: Die Wikingerfrau liebte ihre Umhängetasche. Im Hafen der Siedlung wurden aus Ahorn- und Eschenholz geschnittene Objekte geborgen, die als Taschenbügel interpretiert werden. Sie sind teilweise kunstvoll verziert und erleichterten das Öffnen, Schließen und Tragen von Beuteln. Die Umhängetasche war geboren. Wer ein solches Schmuckstück sein Eigen nennen möchte, sollte unbedingt in diesen Tagen den Stand von Stefan Wiedemann bei den Wikinger Häusern besuchen. Der Taschenmacher hat kostbare Taschen, aber auch Gürtel und andere Lederwaren im Sortiment, die durch die in Haithabu ausgegrabenen Funde inspiriert wurden.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Stefan Wiedemann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Der Stand der "Schildwerkstatt" hat geöffnet! Wer also seinen Haushalt um Holz-, Horn- und Eisenwaren erweitern möchte, findet hier eine reiche Auswahl an Reenactmentbedarf, die Wikingerherzen höher schlagen lässt. Also einfach vorbeikommen und stöbern!
Erwachsene, Jugendliche
Tobias Molz
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Ketten, Fibeln, Anhänger, Ringe, Armreifen - zahlreiche Schmuckfunde aus Haithabu spiegeln das breite Spektrum unterschiedlicher Herstellungstechniken und Qualitäten wider. Fuchsschwanzketten, geknüpft aus feinem Silberdraht, Goldschmuck gefertigt in Pressblechtechnik für die Elite, aber auch kostengünstigere Varianten aus Bronze und Silber - alles war am Ort zu haben.Jan Möllmann bietet an seinem Stand filigranen Silber- und Bronzeschmuck ebenso wie Messer, Glas und feine Knochenschnitzereien, die die Herzen höher schlagen lassen!
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Jan Möllmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Nach einer Einführung durch die Sonderausstellung "Jüdisch? Preußisch? Oder was? Beziehungen und Verflechtungen im 18. und 19. Jahrhundert“ erproben wir ein paar grundsätzliche Werkzeuge des Comics wie Sequenz, Skizze, Inking, Farbe, Storyboard und die Verwendung von Schrift. An die Entwicklung von individuellen Comicfiguren schließen Übungen zur Darstellung von Bewegung und Emotionen an. Am Ende sollen Kurzgeschichten zum Thema “Streiten und Hoffen” entstehen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Landesmuseen SH
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
60 €