Die Schriftzeichen der Wikingerzeit werden Runen genannt. In Haithabu findet man sie zum Beispiel auf den Runensteinen, die an gefallene Krieger erinnern. Wer wissen will, was dahintersteckt, sollte unbedingt vorbeischauen. Mit Runen „schreibt“ man nicht, sie werden geritzt! Hier kann es ausprobiert und ein Runenarmband aus Leder gestaltet werden.
Familien, Kinder
Sigrun Frank, Dana Hinck
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Wie haben die Menschen in vergangenen Jahrhunderten zusammen gelebt und welche früheren Formen der Familiensituationen sind für unsere heutigen Herausforderungen noch immer interessant? Dieser ganz besondere Rundgang durch das Freilichtmuseum zeigt die Veränderungen "unserer" Lebensentwürfe im Laufe der Zeit.
Erwachsene
Liesel Lodde-Schettel M. A.
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
60 min.
Samuel Fosso (1962 Kumba, CM – Bangui, CF; Paris, FR) zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen Fotografen Afrikas. Mit seinen aufwendig gestalteten autofiktionalen Selbstporträts verbindet der Künstler Fotografie und Performance. Er schlüpft dabei in Rollen und leiht sich bekannte Identitäten aus. So verknüpft er autobiografische Themen und Selbstkonzeptionen mit politischen und historischen Perspektiven.
Erwachsene
Astrid Bade
Landesmuseen SH
Unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
60 min.
Das Freilichtmuseum besitzt eines der ältesten protestantischen Pastorate, nämlich das Pfarrhaus aus Grube von 1569. Interessant ist auch, dass der lutherische Pastor Johannes Stricker hier sein Drama „De düdesche Schlömer“ schrieb, das 1584 veröffentlicht wurde. Interessantes zur Geschichte des Hauses als auch zur Reformation in Schleswig-Holstein kann Herr Pastor Janzen berichten, der im Pfarrhaus aus Grube anzutreffen ist.
Erwachsene, Familien
Pastor Johann Albrecht Janzen
Landesmuseen SH
Das Freilichtmuseum Molfsee lädt zu seinem traditionellen Laternelaufen. Begleitet wird der knapp einstündige Spaziergang über das Museumsgelände vom Feuerwehrorchester Amt Eidertal.
Familien, Kinder
Landesmuseen SH
Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit dem Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. bieten die Landesmuseen eine Telefon-Führung an, die sich speziell an sehbeeinträchtige und blinde Menschen richtet. Die Ausstellung befasst sich mit dem Konstrukt „Heimat“. Sie gibt keine Antworten, sondern sie stellt Fragen und lädt ein, ins Gespräch zu kommen und die eigenen Ideen und Assoziationen zum Heimatbegriff mit einzubringen.
Erwachsene
Renate Voß M.A.
Landesmuseen SH
Die Veranstaltung richtet sich an sehbeeinträchtigte und blinde Menschen. Eine Anmeldung ist bis einen Tag vor der Führung bei Melanie Wölwer vom BSVH per Mail an buchung@beianrufkultur.de oder Telefon (040) 209 404 29 nötig. Danach erhalten die Teilnehmenden eine Festnetznummer und die Raumnummer für die Einwahl. Weitere Informationen unter : https://www.grauwert.info/news/bei-anruf-kultur-geschlossene-museen-am-telefon-erleben/
60 min.
Eintritt frei
Was haben Chest Binder, Musik und Politik mit Heimat zu tun? In einer interaktiven Führung richten wir anhand ausgewählter Objekte aus der Sonderausstellung Heimaten den Blick auf vielfältige Facetten und Deutungen von Heimat. Gemeinsam möchten wir so ins Gespräch über verschiedene Heimatvorstellungen kommen.
Das Jahr100Haus ist aufgrund der Veranstaltung heute bis 21 Uhr geöffnet.
Landesmuseen SH
Für Studierende und Mitglieder der Gesellschaft für Volkskunde Schleswig-Holstein ist der Eintritt frei
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
Im Winter zogen sich die Menschen von Haithabu an ihre warmen Feuerstellen zurück, erzählten, was sie im Sommer erlebt hatten und stellten Handelswaren für das kommende Jahr her. Wir folgen heute dieser Tradition. Von einer Moderatorin begleitet, tauchen Kinder und (Groß-)Eltern schon auf dem Weg zu den Wikinger-Häusern tief in die Zeit vor 1000 Jahren ein. Was hieß es eigentlich, sich bei Wind und Wetter auf den Weg nach Haithabu zu machen? Welche Gefahren lauerten unterwegs und wie lebte man im Winter in der Wikingersiedlung? Wie sah der Tagesablauf aus, welche Arbeiten fielen an und wie vertrieb man sich die Zeit? All diese Fragen werden während dieser Zeitreise geklärt und auch für eine Stärkung wird gesorgt sein: Am Herdfeuer werden Fladenbrote zubereitet.
Kinder, Familien
Dana Hinck, Sigrun Frank
Landesmuseen SH
Ab 8 Jahre
Der Treffpunkt ist am Parkplatz des Wikinger Museum Haithabu an der B76. Sorgen Sie bitte für warme, angemessene Kleidung. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
180 min.
9 €
Im Winter zogen sich die Menschen von Haithabu an ihre warmen Feuerstellen zurück, erzählten, was sie im Sommer erlebt hatten und stellten Handelswaren für das kommende Jahr her. Wir folgen heute dieser Tradition. Von einer Moderatorin begleitet, tauchen alle schon auf dem Weg zu den Wikinger Häusern tief in die Zeit vor 1000 Jahren ein. Was hieß es eigentlich, sich bei Wind und Wetter auf den Weg nach Haithabu zu machen? Welche Gefahren lauerten unterwegs und wie lebte man im Winter in der Wikingersiedlung? Wie sah der Tagesablauf aus, welche Arbeiten fielen an und wie vertrieb man sich die Zeit? All diese Fragen werden während dieser Zeitreise geklärt und auch für eine Stärkung wird gesorgt sein: Am Herdfeuer werden Fladenbrote zubereitet.
Erwachsene
Dana Hinck, Sigrun Frank
Landesmuseen SH
Der Treffpunkt ist der Museumsparkplatz an der Haddebyer Chaussee / B76. Bitte sorgen Sie für wetterfeste warme Kleidung. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldlung unbedingt erforderlich.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
180 min.
9 €
Wo die Erzählung im Gelände mit den historischen Gebäuden endet, da knüpft die neue Dauerausstellung „Ein Jahr100“ an. Objekte wie die olympische Fackel stehen für herausragende Momente oder Ereignisse, aber auch so alltägliche und banale Objekte wie ein Melkschemel erzählen potpourri-artig vom Leben der letzten 100 Jahre in Schleswig-Holstein.
Erwachsene
Werner Klein
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
60 min.