Die Tuchhändlerin und Gewandschneiderin Bettina Sagenschneider hat Ihren Stand bei den Wikinger Häusern Haithabu geöffnet. Wer es im Winter nicht geschafft hat, sein Tuch zu weben, findet hier ein reichhaltiges Angebot von hochwertigen Wollstoffen und Leinen sowie Brettchenborte und Garne zum Nähen seiner Gewandung. Die Gewandschneiderin informiert fachkundig zu allen Fragen rund um das wikingerzeitliche "Outfit". Sie fertigt auch edle Kleidung auf Kund*innenwunsch und näht vor Ort. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das eine oder andere schöne Stück direkt anzuprobieren.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Bettina Sagenschneider
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Der Stand der "Schildwerkstatt" hat geöffnet! Wer also seinen Haushalt um Holz-, Horn- und Eisenwaren erweitern möchte, findet hier eine reiche Auswahl an Reenactmentbedarf, die Wikingerherzen höher schlagen lässt. Also einfach vorbeikommen und stöbern!
Erwachsene, Jugendliche
Tobias Molz
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Die Ausgrabungen in Haithabu brachten es ans Licht: Metallguß war im Handwerkerviertel des Ortes ein häufig praktiziertes Handwerk. Davon zeugen die vielen geborgenen Gusstiegel und -formen, Metallbarren und andere Produktionsreste. Neben Edel- und Buntmetallen wurden vielfach die kostengünstigeren Blei-Zinnlegierungen verwendet. Die Metallgießer fertigten daraus Amulette, Fibeln und andere Schmuckstücke. Aber auch Falschmünzen wurden in großer Zahl hergestellt.
Chris Wittner hat seine kleine Werkstatt bei den Häusern in Haithabu aufgebaut und freut sich auf große und kleine Zinngießer*innen. Hier kann sich hier jeder selbst ans Werk machen und sich gegen eine kleine Materialkostenpauschale in 15 Minuten ein kleines Amulett gießen.
Kinder, Erwachsene, Jugendliche, Familien
Chris Wittner
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
kleiner Materialgeldbeitrag
zzgl. Eintritt
Anna Maria Poetzl und Isabel Geis sind das erste Mal bei den Wikinger Häusern zu Gast. Die beiden Frauen kennen sich ebenso im historischen Textilhandwerk wie in der Kräuterkunde aus. Neben der Nadelbindung und dem Kammweben beschäftigen sich die beiden Handwerkerinnen mit dem Färben mit Pflanzen und der Heilwirkung von Kräutern. Im Haus des Tuchhändlers zeigen sie eine breite Palette pflanzengefärbter Stoffe, Wolle und Garne und anhand einer stattlichen Sammlung getrockneter Pflanzen werden die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen anschaulich vermittelt.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Anna-Maria Poetzl, Isabel Geis
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
„Am Neste kann man sehen, was für ein Vogel darin wohnt.“ Erleben Sie auf einem Rundgang von der Gotik bis zum Biedermeier, welche Wandlungen das Thema Wohnen zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert erfahren hat. Welche Arten von Möbeln gab es? Wie trugen sie zum Wohnkomfort bei? Was erfahren wir durch sie über deren ehemlige Besitzer*innen? Eine Reise duch den wohnlichen Zeitgeschmack.
Erwachsene
Annekathrin Dockhorn
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
60 min.
Bis zum 2. November 2025 zeigen die Landesmuseen gemeinsam mit dem Leibniz-Zentrum für Archäologie Mainz (LEIZA) auf der Museumsinsel eine inspirierende, einmalige und sensationelle Sonderausstellung zur späten Wikingerzeit. Was genau war diese Wikingerzeit und hat es sie tatsächlich gegeben? Welche politischen, wirtschaftlichen und religiösen Veränderungen sind mit ihrem Ende verbunden und wie wirkten diese auf die Menschen? Waren es derart gewaltige Umbrüche, dass von einer Zeitenwende gesprochen werden kann?
Erwachsene
Dr. Ralf Bleile, Direktor Museum für Archäologie Schloss Gottorf
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
60 min.
Die Leute von Nicolais Vasallen haben in dieser Woche die Häuser am Haddebyer Noor bezogen und lassen sich bei ihrem alltäglichen Tun über die Schulter schauen. Historische Textiltechniken wie die Nadelbindung werden ebenso gezeigt wie Sticken und Nähen. Auch die Herstellung filigraner Posamente und farbenfroher Textilborten, die einst die wikingerzeitlichen Gewänder zierten, gehören zum Repertoire. Daneben werden Holzarbeiten vorgeführt, etwa die Fertigung von Taschenbügeln nach archäologischen Vorbildern.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Nicolais Vasallen / Carsten Kreutner
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Bis zum 2. November 2025 zeigen die Landesmuseen gemeinsam mit dem Leibniz-Zentrum für Archäologie Mainz (LEIZA) auf der Museumsinsel eine inspirierende, einmalige und sensationelle Sonderausstellung zur späten Wikingerzeit. Was genau war diese Wikingerzeit und hat es sie tatsächlich gegeben? Welche politischen, wirtschaftlichen und religiösen Veränderungen sind mit ihrem Ende verbunden und wie wirkten diese auf die Menschen? Waren es derart gewaltige Umbrüche, dass von einer Zeitenwende gesprochen werden kann?
Erwachsene
Dr. Ralf Bleile, Direktor Museum für Archäologie Schloss Gottorf
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
60 min.
Mit dem Ende des Großen Nordischen Krieges 1700–1721 endet die „Gottorfer Glanzzeit“: Fortan herrscht der dänische König über große Teile der historischen Herzogtümer Schleswig und Holstein, im ehemaligen Herzogsitz Schloss Gottorf zieht der dänische Statthalter mit Hofstaat ein. Mit den deutsch-dänischen Konflikten verändert sich das Erscheinungsbild der Schlossanlage erneut und 1864–66 wird alles preußische Kaserne. Erst nach Kriegsende 1945 ziehen die Landesmuseen ein. Was können heutige Gebäude und Räume von diesen Zeiten berichten? Wir gehen auf Spurensuche und betrachten Museumsinsel und Schloss mit ganz anderer Perspektive.
Erwachsene
Jorge Scholz M.A.
Landesmuseen SH
Bei schlechtem Wetter bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung bedenken!
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
90 min.
Der eurozentrische Blick auf die Welt ist auf historischen Globen – insbesondere solchen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert – sehr deutlich sichtbar. Diese Globen spiegeln nicht nur geografisches Wissen, sondern auch Machtverhältnisse, Weltbilder und koloniale Ideologien ihrer Zeit wider.
Erwachsene
Prof. Dr. Ulrich Schneider
Landesmuseen SH
Treffpunkt: Globushaus (etwa 800 Meter Fußweg von der Schlossinsel entfernt)
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
60 min.