Lindgrün im Frühjahr, Rosenrot im Sommer, Goldgelb im Herbst und Schneeweiß im Winter... An 10 Donnerstagnachmittagen werden Farbklänge und Kunstwerke aus allen Epochen gesammelt. Angeregt durch die Vielfältigkeit in den Sammlungen, wird eine Idee nach und nach zu einem eigenen Werk.
Erwachsene
Heide Klencke
Landesmuseen SH
Bei diesem Angebot handelt es sich um einen zehntägigen Workshop, der vom 12.01. bis 16.03.2023. jeweils von 14.30 bis 17 Uhr stattfindet. Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
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+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh oder online
120 €
zzgl. Eintritt
Seine Blütezeit erlebte Schloss Gottorf im 17. Jahrhundert unter der Regentschaft der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf. Repräsentativ für jene Zeit sind original erhaltene Räume und umfangreiche Sammlungsbestände. Die Besucher*innen werden durch den Historischen Rundgang geführt und erleben dabei Schloss Gottorf im Glanze des Barock.
Erwachsene
Hartmut Hein
Landesmuseen SH
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+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh oder online
60 min.
Wer heute Schloss Gottorf besucht, wird auf seinem Schlossrundgang hier und dort auf die barocke Prinzessin Anna Dorothea treffen. Die sechste Tochter des Herzog Friedrich III. verbrachte ihr ganzes Leben auf Schloss Gottorf. Sie berichtet (ohne gebuchte Führung) vom höfischen Alltag aus dem 17. Jahrhundert, plaudert von Kriegs- und Friedenszeiten. Wer mag, darf mit ihr sogar ein barockes Tänzchen wagen.
Erwachsene, Familien
Lindsay Koch
Landesmuseen SH
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normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Der jüdische Friedhof in Westerrönfeld gehört zu den ältesten Friedhöfen in Schleswig-Holstein. Seit seiner Gründung 1695 bis zum Jahre 1947 fanden dort Beerdigungen statt. Über lange Zeit hatte er die Funktion eines Zentralfriedhofs für weite Teile Schleswig-Holsteins. Nach einem historischen Überblick werden anhand von einzelnen Grabsteinen Geschichten von Schleswig-Holsteinischen Jüdinnen und Juden vorgestellt.
Erwachsene, Jugendliche
Annette Mörke
Landesmuseen SH
Treffpunkt Jüdischer Friedhof Westerrönfeld.
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh oder online
60 min.
5 €
Unser Museumsschwein Carl lädt ein zur Familienführung. Während des ca. 45-minütigen Rundgangs lernen die großen und kleinen Besucher*innen die Freunde des kleinen Kerls kennen und erfahren allerhand Spannendes über das Eisen, den beliebtesten Werkstoff des 19. Jahrhunderts.
Familien
Ursula Suhr
Landesmuseen SH
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+49 (0) 4331 43370 22, service@landesmuseen.sh oder online
45 min.
Körpermodifikationen sind aus vielen Kulturen weltweit bekannt, sei es als Initiationsritus oder zur Präsentation einer spezifischen Identität, mit der eine bestimmte soziale Gruppe ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu konstruieren und sich vom Rest der Gesellschaft abzugrenzen versucht. Neuere archäologische Ergebnisse der letzten Jahre zeigen, dass auch bei den Wikingern vereinzelt Körpermodifikationen üblich waren. Allerdings waren diese Modifikationen gänzlich anderer Form als das, in den Medien vermittelte Bild der Wikinger erwarten ließ – wie zum Beispiel gefeilte Zähne und künstlich deformierte Schädel. Auch die genaue Bedeutung dieser nicht reversiblen Veränderungen des menschlichen Körpers in der skandinavischen Wikingerzeit sind bislang nicht genau geklärt und Gegenstand hitziger Debatten in der Forschung: Von einer unfreiwilligen Markierung von Sklaven über ein konspiratives Identifikationsmerkmal eines geschlossenen Händlerverbundes bis hin zu einem furchteinflößenden Symbol kriegerischer Tapferkeit. Dr. Matthias Toplak stellt im Vortrag den gegenwärtigen Forschungsstand zu (permanenten) Körpermodifikationen in der skandinavischen Wikingerzeit vor und diskutiert mögliche Bedeutungen und Funktionen.
Der Vortrag findet im Rahmen der Wintervortragsreihe des Museums für Archäologie Schloss Gottorf statt. Die Reihe steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Mobilität - Identität“.
Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Archäologie Schloss Gottorf e.V. im Rahmen des Johanna-Mestorf-Kollegs.
Erwachsene
Dr. Matthias Toplak, Leitung Wikinger Museum Haithabu
Landesmuseen SH
Vortragssaal Schloss Gottorf
Eintritt frei
An den langen Winterabenden fanden sich die Bewohner von Haithabu am wärmenden Herdfeuer zusammen. Geschichten von Seereisen in ferne Länder machten die Runde und Anekdoten und Sagas von Helden und Göttern wurden zum Besten gegeben. Ganz in dieser Tradition steht dieser Winterabend bei den Wikinger Häusern. Die abendliche Zeitreise beginnt am Nordtor, wo Sie von Wikingern begrüßt werden und zu den Häusern begleitet werden. Nach einem kurzen Rundgang bei den Häusern sind Sie eingeladen, am wärmenden Herdfeuer bei Fladenbrot und Apfelpunsch den Erzählungen aus nordischen Sagas und Anekdoten aus der Wikingerzeit zu lauschen und in die besondere Atmosphäre eines Winterabends in einem Wikingerhaus einzutauchen.
Erwachsene, Jugendliche
Dr. Matthias Toplak
Landesmuseen SH
Ab 12 Jahre
Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu statt. Bitte berücksichtigen Sie, dass der Rückweg zum Parkplatz (ca. 400m) in der Dunkelheit erfolgt. Sorgen Sie für warme, angemessene Kleidung.
Da die Veranstaltung am offenen Feuer im Innern eines Hauses stattfindet, ist eine starke Rauch- und damit auch Geruchsentwicklung unvermeidbar. Bitte bedenken Sie auch das bei der Auswahl Ihrer Kleidung. Für Personen mit Atemwegsbeschwerden ist die Veranstaltung unter Umständen nicht geeignet.
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+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh oder online
120 min.
16 €
Im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. kam es im westlichen Ostseegebiet zu erbitterten Kämpfen. Ausrüstungen der Unterlegenen wurden von den Siegern in heiligen Seen und Mooren geopfert, als Dank an eine hilfreiche Gottheit. Zwei dieser Opferstätten genießen heute Weltruf: die Moore von Nydam im südlichen Dänemark und von Thorsberg im nördlichen Schleswig-Holstein. Erfahren Sie im Rahmen der Führung mehr darüber - auch über das berühmte Nydamboot (Foto).
Erwachsene
Irmi Schönfuss
Landesmuseen SH
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+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh oder online
60 min.
Die Mäuse sind los! In der Dunkelheit, wenn keine Besucher mehr in den Ausstellungen unterwegs sind, sind die Museumsmäuse immer besonders aktiv. Kirsten Jensen-Huß nimmt die Kinder mit auf eine nächtliche Mäusejagd durch das Wikinger Museum Haithabu. Um die kleinen Nager nicht zu vertreiben, geht das nur im Schein der Taschenlampen und auf leisen Sohlen. Die pelzigen Viecher sind nicht leicht zu finden, aber ihre verräterischen Kratz- und Nagegeräusche locken die Kinder auf die richtige Spur. Während der Suche gibt es Spannendes zu entdecken und einige Aufgaben zu meistern: rätselhafte Schriftzeichen müssen entschlüsselt, Spielzeuge der Wikingerkinder erraten oder Handelswaren aus fernen Ländern aufgespürt werden. Und zum Schluss geht es noch um eine geheimnisvolle Truhe im Hafen von Haithabu...
Kinder
Dr. Kirsten Jensen-Huß
Landesmuseen SH
6 bis 12 Jahre
Taschenlampen werden vom Museum gestellt. Unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh oder online
90 min.
Im Winter zogen sich die Menschen von Haithabu an ihre warmen Feuerstellen zurück, erzählten, was sie im Sommer erlebt hatten und stellten Handelswaren für das kommende Jahr her. Diese Museumsaktion steht für Kinder und ihre (Groß-Eltern) ganz in dieser Tradition. Nachdem die Ausstellung erkundet wurde, werden Geschichten erzählt und man wird selbst handwerklich tätig: Es werden die Runen entschlüsselt und damit ein Lederarmband verziert.
Kinder, Familien
Dana Hinck
Landesmuseen SH
Ab 6 Jahre
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180 min.