Jede bildnerische Darstellung ist Abstraktion. Und damit fangen die vielfältigen Fragestellungen an. Welche Grundformen stecken in meinem Motiv? Welchen Grad der Abstraktion möchte ich überhaupt erreichen? Was macht ein gänzlich gegenstandsloses Bild interessant? Welche Farben, Strukturen, Texturen wähle ich für meine Bildidee? Und wie stelle ich Volumen, Raum und Bewegung in abstrahierter Form dar? Anregungen und Beispiele aber auch eigene Ideen entwickeln sich nach und nach zu eigenen Kunstwerken.
Erwachsene
Heide Klencke
Landesmuseen SH
Bei diesem Angebot handelt es sich um einen zehntägigen Workshop, der vom 11.09. bis zum 27.11. (am 23.10. und 30.10. findet kein Workshop statt) jeweils donnerstags von 14.30 bis 17 Uhr stattfindet. Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
156 €
zzgl. Eintritt
2026 werden die Landesmuseen auf der Schleswiger Museumsinsel, im benachbarten Gottorfer Globushaus, im Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel und im Jüdischen Museum in Rendsburg Werke der britischen Künstlerin Rebecca Louise Law (*1980) zeigen: imposante Installationen aus getrockneten Blumen.
Eigens für diese Schau haben wir u.a. im Gottorfer Barockgarten in enger Abstimmung mit der Künstlerin Silberblatt und weitere Pflanzen angebaut, geerntet und getrocknet. Gemeinsam wollen wir nun bis 2026 die Silberblätter für die Installation vorbereiten und damit den Grundstein für ein ganz besonderes Kunstwerk legen. Sind Sie dabei? Wir treffen uns in lockerer Runde bei Snacks und Getränken und fädeln der Silberblätter und weitere Blüten auf Draht – so entsteht nach und nach ein Kunstwerk. Im Mittelpunkt steht aber ganz klar auch immer die Gemeinschaft, das gute Gespräch und natürlich der Spaß. Weitere Informationen zum Projekt gibt’s HIER...
Erwachsene
Ilka Rau M.A., Liva Gramlow M.A.
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
120 min.
Eintritt frei
Im Winter zogen sich die Menschen von Haithabu an ihre warmen Feuerstellen zurück, erzählten, was sie im Sommer erlebt hatten und stellten Handelswaren für das kommende Jahr her. Wir folgen heute dieser Tradition. Von einer Moderatorin begleitet tauchen Kinder und (Groß-)Eltern schon auf dem Weg zu den Wikinger Häusern tief in die Zeit vor 1000 Jahren ein. Was hieß es eigentlich, sich bei Wind und Wetter auf den Weg nach Haithabu zu machen? Welche Gefahren lauerten unterwegs und wie lebte man im Winter in der Wikingersiedlung? Wie sah der Tagesablauf aus, welche Arbeiten fielen an und wie vertrieb man sich die Zeit? All diese Fragen werden während dieser Zeitreise geklärt und auch für eine Stärkung wird gesorgt sein: Am Herdfeuer werden Fladenbrote zubereitet.
Kinder, Familien
Sigrun Frank, Dana Hinck
Landesmuseen SH
Ab 8 Jahre
Der Treffpunkt ist die Kasse beim Museum. Bitte sorgen Sie für wetterfeste warme Kleidung.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
180 min.
12 €
Tiere sind ein beliebtes Motiv. Manch einer möchte sie realistisch abbilden, aber auch vereinfachte Formen sind reizvoll. Wir erproben verschiedene Stile und Materialien. Dazu laden wir alle "Kunstbanausen" herzlich ein, sich unter der Leitung der Künstlerin Heide Klencke, die Liebe zur Kunst und zu kreativem Schaffen zu entfachen.
Erwachsene
Heide Klencke
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
180 min.
12 € (zzgl. ermäßigtem Eintrittspreis)
zzgl. Eintritt
Im Winter zogen sich die Menschen von Haithabu an ihre warmen Feuerstellen zurück, erzählten, was sie im Sommer erlebt hatten und stellten Handelswaren für das kommende Jahr her. Wir folgen heute dieser Tradition. Von einer Moderatorin begleitet tauchen alle schon auf dem Weg zu den Wikinger Häusern tief in die Zeit vor 1000 Jahren ein. Was hieß es eigentlich, sich bei Wind und Wetter auf den Weg nach Haithabu zu machen? Welche Gefahren lauerten unterwegs und wie lebte man im Winter in der Wikingersiedlung? Wie sah der Tagesablauf aus, welche Arbeiten fielen an und wie vertrieb man sich die Zeit? All diese Fragen werden während dieser Zeitreise geklärt und auch für eine Stärkung wird gesorgt sein: Am Herdfeuer werden Fladenbrote zubereitet.
Erwachsene
Sigrun Frank, Dana Hinck
Landesmuseen SH
Der Treffpunkt ist die Kasse im Museum. Bitte sorgen Sie für angemessene wetterfeste Kleidung.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
180 min.
12 €
Am 17. August 1863 entdeckte Conrad Engelhardt im Nydam-Moor bei Sonderborg die Überreste eines Ruderbootes, das heute als das Nydamboot weltweit bekannt ist.Neben dem Nydamboot sind dort zwei weitere Schiffe und zahlreiche Gegenstände wie Waffen und Schmuck entdeckt worden. Wissenschaftler*innen haben herausgefunden, dass das Nydam-Moor in der Eisenzeit ein Opferplatz für Kriegsbeute war. Eine Auswahl dieser Funde ist in der Ausstellung zu sehen. Die Entdeckungsgeschichte, der eisenzeitliche Schiffbau und die Seeschifffahrt sowie die Rezeptionsgeschichte des Bootes werden ebenfalls thematisiert.
Erwachsene, Familien
Dirk Michael Reichenecker
Landesmuseen SH
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
60 min.
Regionale und soziale Unterschiede, aber auch zeittypische Gemeinsamkeiten spüren wir auf beim Blick in Küchen aus Dithmarschen, Fehmarn, der Probstei und Nordfriesland.
Erwachsene
Liesel Lotte-Schettel
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
60 min.
Der französisch-israelische Künstler und Erzähler Alexis Rotgold lädt zu einem besonderen Abend ein, an dem sich persönliche Erinnerungen, historische Dokumente und künstlerische Erzählung zu einer bewegenden Geschichte verweben.
In einem multimedialen Vortrag – begleitet von Bildern, Briefen, Filmaufnahmen und Illustrationen in Französisch, Jiddisch und Deutsch – erzählt Rotgold die Geschichte seiner Familie, die während der Nazi-Besatzung in Paris lebte. Es ist eine Erzählung über das Überleben im Schatten der Shoah, über Hoffnung und Solidarität, über die Verantwortung füreinander und den Mut derjenigen, die halfen, obwohl sie ihr eigenes Leben riskierten.
Alexis Rotgold nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die Vergangenheit: Von den Briefen seines Großvaters aus dem Internierungslager Beaune-la-Rolande über die Flucht der Familie nach Südfrankreich bis hin zu den Erinnerungen seiner Großmutter, die in Jiddisch festgehalten sind. Eine Sprache, die Wärme, Verlust und Überleben gleichermaßen trägt. Sein Vortrag zeigt, dass selbst in Zeiten des Hasses und der Gewalt Menschlichkeit aufleuchten kann. Alexis Rotgold lädt dazu ein, zuzuhören, nachzufragen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu verstehen, wie Erinnerung, Empathie und Dialog auch heute Brücken bauen können.
Erwachsene, Jugendliche
Mirjam Gläser
Landesmuseen SH
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
90 min.
7 € / erm. 5 €
Mit dem Ende des Großen Nordischen Krieges 1700–1721 endet die „Gottorfer Glanzzeit“: Fortan herrscht der dänische König über große Teile der historischen Herzogtümer Schleswig und Holstein, im ehemaligen Herzogsitz Schloss Gottorf zieht der dänische Statthalter mit Hofstaat ein. Mit den deutsch-dänischen Konflikten verändert sich das Erscheinungsbild der Schlossanlage erneut und 1864–66 wird alles preußische Kaserne. Erst nach Kriegsende 1945 ziehen die Landesmuseen ein. Was können heutige Gebäude von diesen Zeiten berichten? Wir gehen auf Spurensuche und betrachten Museumsinsel und die Schlossmauern mit ganz anderer Perspektive.
Erwachsene
Jorge Scholz M.A.
Landesmuseen SH
Bei schlechtem Wetter bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung bedenken!
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
90 min.
6 €
Samantha Bornheim, Bildungsreferentin der Bildungsabteilung „Zusammen1” von MAKKABI Deutschland, gibt in einem Gespräch Einblicke in jüdische Perspektiven im Fußball. Welche jüdischen Lebensgeschichten haben den Fußball geprägt? Welchen Herausforderungen begegnen jüdische Sportvereine heute? Und welche Rolle spielt dabei Bildungsarbeit?
Im Anschluss erkunden die Teilnehmenden im Rahmen einer Führung die Sonderausstellung „Superjuden – Jüdische Identität im Fußballstadion“. Diese beschäftigt sich mit den Geschichten von fünf prominenten deutschen und europäischen Fußballvereinen. Zudem wird das Fußballstadion als Ort der Identitätsbildung thematisiert. Was macht einen Fußballklub eigentlich zu einem jüdischen Klub? Die Spieler*innen? Die Funktionär*innen? Oder doch die Fans?
Die Initiative „Zusammen1“ ist die Bildungsabteilung von MAKKABI Deutschland e.V. in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland. Sie widmet sich der Prävention von Antisemitismus und Diskriminierung im deutschen Sport.
Erwachsene, Jugendliche
Samantha Bornheim M.A.
Landesmuseen SH
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh
90 min.