Wo die Erzählung im Gelände mit den historischen Gebäuden endet, da knüpft die neue Dauerausstellung „Ein Jahr100“ an. Objekte wie die olympische Fackel stehen für herausragende Momente oder Ereignisse, aber auch so alltägliche und banale Objekte wie ein Melkschemel erzählen potpourri-artig vom Leben der letzten 100 Jahre in Schleswig-Holstein.
Erwachsene
Sandra Johannsen
Landesmuseen SH
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh. All unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
60 min.
Der junge Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl begeistert mit seinen farbgewaltigen Ölgemälden, faszinierenden Aquarellen und seiner spektakulären Maltechnik.
In 160 Werken zeigt der Ausnahmekünstler sein Schaffen der letzten 25 Jahre. Darunter zahlreiche großformatige und mehrteilige Gemälde, Aquarelle, Druckgraphiken und „Litfaßsäulen-Bilder“ mit 360° Malerei. Naturlandschaften und der Stadtraum inspirieren den prominenten Freilichtmaler gleichermaßen.
Begleitet wird diese Führung von einem Gebärdendolmetscher.
Erwachsene, barrierefreie Angebote
Ritha Elmholt
Landesmuseen SH
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60 min.
Licht und Farbe, gefühlvolle Stimmungen und flüchtige Momente zeichnen den Impressionismus aus. In die Themen und Werke der Ausstellung führt die Kuratorin Lisanne Heitel mit einem Kurzvortrag ein. Anschließend geht es weiter mit der künstlerischen Auseinandersetzung zu einzelnen Werken in Bezug auf Landschaft und Natur. Zunächst mit Blei- und Farbstift-Zeichnungen und im zweiten Schritt mit malerischen Mitteln wie Aquarell, Gouache und Tempera.
Erwachsene
Kuratorin Lisanne Heitel und die Künstlerin Heide Klencke
Landesmuseen SH
Bitte für den Workshop bereithalten: weiche und mittlere Bleistifte, Radierer, Farbstifte/Farbkreiden, festes Zeichenpapier A4/A3
Wasserfarben (Aquarell/Gouache/Tempera), Pinsel, Wasserglas, geeignetes Papier ggf. Aquarellpapier.
Der Kunst-Kurs findet über die Videokonferenz-Plattform ZOOM statt. Bitte melden Sie sich zunächst über unseren Besucherservice für diese Veranstaltung an. Einen Tag vor der Veranstaltung erhalten Sie von uns eine E-Mail mit einem Zugangslink und allen weiteren technischen Informationen.
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24 €
Dr. Christine Nissen
Landesmuseen SH
Apfelgarten ist bei Haus Nr. 17 Altenteilerhaus aus Krummbek (lt. Lageplan)
Wer mag und Hunger hat, kann sich vor der Lesung im Café in unserem neuen Jahr100Haus noch einen Picknickkorb besorgen. Es gibt drei Varianten: Kaffee & Kuchen (5,50 pro Person zzgl. Pfand für den Korb), Kaltgetränk und Sandwich (5,50 pro Person zzgl. Pfand für den Korb), Piccolo & Brezel (6,50 pro Person zzgl. Pfand für den Korb).
Bringen Sie sich auch gern eine Picknickdecke von zuhause mit.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh. All unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
Im Freilichtmuseum sind an einigen Häusern Gärten nach historischen Vorbildern angelegt. Bei diesem Rundgang wird den Besuchern gezeigt, welche unterschiedlichen Gartentypen einst in den ländlichen Gegenden Schleswig-Holsteins üblich waren. An manchen Häusern findet man reine Ziergärten, an anderen überwiegt der Nutzgarten. Aber was wurde dort angebaut? Und welche Bedeutung hatten die Gärten für die Versorgung der Hofbewohner? Antworten darauf bietet diese Sonntagsführung.
Erwachsene
Renate Voß M.A.
Landesmuseen SH
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120 min.
Wie gehe ich mit der Schuld meines Vaters um, der ein NS-Täter war? Was hat es mit mir gemacht, dass meine Eltern im Konzentrationslager gewesen sind? Prägt der Holocaust unsere Gesellschaft noch heute?
Weder Täter noch Überlebende waren aus unterschiedlichen Gründen in der Lage die zerbrochenen menschlichen Bindungen zwischen ihnen wiederherzustellen. Die Täter/Mittäter gaben die nicht eingestandenen Schuld- und Schamgefühle, die Überlebende das nicht verarbeitete Leid samt Schmerz und Ressentiments als unbewusstes seelisches Erbe an ihre Nachkommen weiter.
Wie können diese das potentiell destruktive Erbe gemeinsam handhaben? Was können sie tun, um die Feindschaft, die ihre Eltern und Großeltern ihnen unbewusst vererbt haben, zu überwinden? Wie die zerstörte Menschlichkeit wieder herstellen? Ausgehend von seiner eigenen Geschichte als jüdischer Nachkomme von Holocaust-Überlebenden geht Peter Pogany-Wnendt diesen Fragen in seinem Vortrag nach.
"Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich lieben kann," rutschte Peter Pogany-Wnendt in einem Gespräch mit seiner jüdischen Mutter heraus. Seitdem befasst er sich mit der Frage der Menschlichkeit. Die Weitergabe von Holocaust-Traumata ist sein Lebensthema. In seinem Buch "Der Wert der Menschlichkeit. Psychologische Perspektiven für eine Humanisierung der Gesellschaft." entwickelt der jüdische Psychotherapeut ein psychologisches Konzept der Menschlichkeit. Mithilfe dieses Konzeptes und seiner langjährigen Erfahrung im Umgang mit dem transgenerationellen Erbe von Krieg und Holocaust geht er in seinem Vortrag diesen Fragen nach.
Peter Pogany-Wnendt ist niedergelassener Psychotherapeut in Köln. Er ist 1. Vorsitzender des Arbeitskreises für integenerationelle Folgen des Holocaust, ehem. PAKH e.V.
Erwachsene, Jugendliche
Peter Pogany-Wnendt, Facharzt für Psychotherapeuthische Medizin und Psychiatrie
Landesmuseen SH
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90 min.
3
Vortrag: Prof. Dr. Kerstin Poehls (Hamburg). Sie ist Juniorprofessorin am Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Hamburg.
Zucker – einst Luxusgut, heute eine „Alltagsdroge“: Die rieselnden Kristalle und ihr süßer Geschmack sind sozial und kulturell „gemacht“. Doch welche Entwicklungen sind beim Blick auf die Geschichte des Zuckerkonsums besonders bemerkenswert, welche moralischen Haltungen, Lebensstil- und Körperideale stehen dahinter? Der Vortrag beleuchtet Verbindungen zwischen (unseren) alltäglichen, individuellen Konsumhaltungen und der Rolle, die Zucker auf dem Weltmarkt spielt.
Jahr100Haus im Dialog.
Museum trifft Uni in sechs Vorträgen zur neuen Dauerausstellung.
Rhythmus, Mobilität, Beschäftigung, Konsum, Beziehung und Sicherheit. Die sechs Leitthemen der neuen Dauerausstellung im Jahr100Haus begegnen uns jeden Tag, ohne dass wir darüber groß nachdenken. Und doch prägen sie unbemerkt unser Handeln, unser Denken, unser Leben. In sechs Vorträgen ausgewiesener Expertinnen und Experten wollen wir uns diesen Alltagsthemen nähern.
Eine Kooperation des Freilichtmuseums Molfsee mit der Europäischen Ethnologie/Volkskunde der CAU (Prof. Dr. S. Windmüller).
Erwachsene
Landesmuseen SH
Der Vortrag findet im neuen Jahr100Haus statt. Sollte die Entwicklung der Pandemie das nicht zulassen, wird er ins Digitale verlegt. Anmeldungen sind bis zum Vortag der Veranstaltung möglich. Bitte melden Sie sich zunächst über unseren Besucherservice an. Sollte der Vortrag online stattfinden, erhalten Sie von uns eine E-Mail mit einem Link.
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
Eintritt frei
Die Mitglieder der Gruppe "IG FrüHer" hauchen der alten Siedlung am Haddebyer Noor neues Leben ein. Sie zeigen eindrucksvoll, wie sehr sich der Alltag in Haithabu zur Wikingerzeit von dem heutigen unterscheidet. Sie geben vielseitige Einblicke in Hand- und Hauswerk im frühen Mittelalter. Die Männer führen Holz- und Knochenschnitzerei vor, während die Frauen sich beim Nadelbinden und Spinnen über die Schulter schauen lassen.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
IG FrüHer
Landesmuseen SH
Das Wikinger Museum Haithabu besteht aus einem Ausstellungshaus und einem Freigelände mit rekonstruierten Wikinger Häusern. Der Parkplatz befindet sich nahe des Ausstellungshauses. Um vom Parkplatz zu den rekonstruierten Häusern zu kommen, sollten Sie 20 Minuten Fußweg einplanen.
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Der Langbogen wird in der Wikingerzeit für die Jagd, aber auch als Fernwaffe im Kampf eingesetzt. Die überwiegend aus Eibenholz gefertigten Bögen sind außerordentlich leistungsfähig und können auf Distanzen bis zu 200 m schießen. Erfahrene Langbogenschützen werden in Haithabu unterschiedlich große Bögen und verschiedene Pfeile demonstrieren. Parallell dazu wird man sich über Bogenbau und Pfeilherstellung informieren können.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Reinhard Erichsen u. a.
Landesmuseen SH
Das Wikinger Museum Haithabu besteht aus einem Ausstellungshaus und einem Freigelände mit rekonstruierten Wikinger Häusern. Der Parkplatz befindet sich nahe des Ausstellungshauses. Um vom Parkplatz zu den rekonstruierten Häusern zu kommen, sollten Sie 20 Minuten Fußweg einplanen.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh.
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In den Gottorfer Sammlungen sind Arbeiten sehr unterschiedlicher Bildhauer zu sehen: von den ägyptisch anmutenden "Sitzenden" Klaus Kütemeiers über die Stelen Jan Koblasas bis zu den abstrakten Kompositionen von Volkmar Haase. Bei dem Rundgang behandelt die Künstlerin Heide Klencke Fragestellungen zur dreidimansionalen Kunst: Aufbau, Statik, Geste und Raum, Oberflächenstruktur und Farbe u.a.m.
Mit Ton, auch in Kombination mit anderen Materialien, werden nach dem Ausstellungsbesuch eigene Objekte erschaffen, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema “Mensch“ auseinandersetzen.
Erwachsene
Heide Klencke
Landesmuseen SH
Bei diesem Angebot handelt es sich um einen zweitägigen Workshop, der am 05.06 und 06.06..jeweils von 10 - 18 Uhr stattfindet. Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
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+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
90 €
zzgl. Eintritt