Die Sonderausstellung zum Kalten Krieg interessiert sich v.a. für die Spuren, die er in Schleswig-Holstein hinterlassen hat. Fast unbemerkt von der Bevölkerung wurden seit den 1960er Jahren Schutzbunker, Notkrankenhäuser, Sprengschächte oder Munitionslager eingerichtet. Seit 2007 verschwinden sie allmählich – Zeit also, sich zu erinnern.
Erwachsene
Werner Klein
Landesmuseen SH
Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh. All unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
60 min.
Dr. Christine Nissen
Landesmuseen SH
Apfelgarten ist bei Haus Nr. 17 Altenteilerhaus aus Krummbek
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Nicht nur die Häuser, sondern auch das Gelände selbst erzählt eine lange Geschichte seiner Nutzung. Bäume und Knicks verraten dem genauen Beobachter einiges über ehemalige Grenzverläufe und Besitzverhältnisse. Eine spannende Entdeckungstour im Freilichtmuseum.
Erwachsene, Familien
Dr. Arne Paysen
Landesmuseen SH
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Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Rendsburg steht die 400-jährige Geschichte der Jüdinnen und Juden in Schleswig-Holstein. Da sich das Museum in den Räumen der ehemaligen Synagoge und Thoraschule befindet, erzählen schon die Gebäude selbst eine Geschichte. Gleichzeitig ermöglichen wir Ihnen aber auch Einblicke in die Jüdische Kultur und Religion heute.
Erwachsene, Jugendliche
Werner Klein
Landesmuseen SH
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60 min.
Die frühstädtische Siedlung von Haithabu gilt zurecht als zentrale Drehscheibe der wikingerzeitlichen Welt. Die Funde, die hier ausgegraben und seit über 100 Jahren von Generation an Archäologen erforscht werden, prägen auf einzigartige Weise unser Wissen von der Wikingerzeit. Sie lassen vor unserem inneren Auge nicht nur eine längst vergangene Welt wiederentstehen, sondern sie ermöglichen es uns, den Alltag der Menschen vor 1000 Jahren unmittelbar zu begreifen – und dabei auch so manches Klischee zu widerlegen.
Museumsleiter Dr. Matthias Toplak erkundet mit Ihnen die Ausstellung und den Fundplatz Haithabu und geht dem Mythos der Wikinger auf den Grund.
Erwachsene, Jugendliche
Dr. Matthias Toplak
Landesmuseen SH
Treffpunkt: Kasse Wikinger Museum (Ausstellungshaus)
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90 min.
In der Wikingerzeit wurde Getreide zumeist als Brei gegessen, die tägliche Zubereitung von Brot war viel zu aufwändig und daher selten. Aber heute backt Iris Barkman an ihrem Stand Brot für die Tafel des Königs. Wem vom vielen Schauen und Staunen der Magen knurrt, sollte unbedingt dem Duft des frischgebackenen Fladenbrotes folgen. Die Wikingerfrau bereitet an ihrer Feuerstelle diese Köstlichkeit zu. Belegt mit Quark, Honig oder Zwiebeln und Kraut wird daraus eine königliche Delikatesse.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Iris Barkmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich am Haddebyer Noor 3. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
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Die Wikinger von Nordic Stalking haben unter den Dächern von Haithabu Quartier bezogen und geben Einblicke in das Familienleben vor 1000 Jahren. In den Kochkesseln über den offenen Herdfeuern dampfen die Eintöpfe und in den Kuppelöfen werden Brote gebacken - eine Delikatesse für die damalige Zeit, denn normalerweise stand ein fader Getreidebrei auf dem Speisezettel. Wer weiß - vielleicht wird hoher Besuch erwartet. Auch gibt es interessante Einblicke in das Brettchen- und Kammweben: hierbei entstehen die farbenfrohen Borten und Bänder, die die wikingerzeitliche Männer- und Frauentracht zierten. Und wer schon seinen Wintervorrat an Mützen und Socken ergänzen möchte: hier findet man Entsprechendes in feinster Nadelbindung gefertigt.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Lars Thiele-Kensbock / Nordic Stalking
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich am Haddebyer Noor 3. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
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Punzieren und Ziselieren sind alte Techniken der Metallverzierung. Beim Punzieren werden mit Hammer und Punziereisen Muster und Formen in das Werkstück geprägt. Beim Ziselieren werden feine Linien in das Metall getrieben. Die Gestaltung von Gegenständen durch diese Verfahren war in der Wikingerzeit weit verbreitet, wie zahlreiche Funde aus Haithabu zeigen.
Matthias Barkmann führt an diesem Wochenende dieses historische Handwerk vor. Unter seinen Händen entsteht kunstvoller Silberschmuck mit typischen Ornamenten der Wikingerzeit. Schauen Sie ihm über die Schulter, wie er mit Hammer und Punze aufwändige Muster in das Edelmetall treibt.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Matthias Barkmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich am Haddebyer Noor 3. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
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An diesem Nachmittag führen wir Ihnen häusliche Arbeiten vor, wie sie im 18. und 19. Jahrhundert noch üblich waren. Dazu gehören das Kochen über offenem Feuer auf dem schornsteinlosen Schwibbogenherd oder die Herstellung von Butter im hölzernen Stampfbutterfass.
Erwachsene, Familien
Annegret Jonescheit
Landesmuseen SH
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Die Sonderausstellung im Gottorfer Kreuzstall widmet sich den Anfängen der modernen Kunst in Deutschland. Die von Kunstkritikern als „Impressionismus“ bezeichnete Malweise wurde von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland aufgenommen und zählte bis weit über die Wende zum 20. Jahrhundert hinaus eine der wichtigsten modernen Kunstrichtungen.
Die Ausstellung zeichnet diese Erfolgsgeschichte nach: Sie zeigt den Impressionismus als „Kunst des modernen Lebens“, die ganz besonders das selbstbewusste großstädtische Bürgertum ansprach und sich in vielfältiger Weise mit den neuesten technischen Entwicklungen – insbesondere mit der Fotografie – auseinandersetzte.
Erwachsene
Uwe Ziewitz
Landesmuseen SH
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60 min.